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Caroline Achaintre

Das Selbst und das Andere – DIESER KURS FINDET NICHT STATT
27. Juli–8. August 2020

Caroline Achaintre, Glover
Glover, 2018, händisch getuftete Wolle, 170 × 190 cm, Foto: Andy Keate


Medien
Zeichnung, 2D- und 3D-Collage, Ton

Ort
Festung Hohensalzburg

Unterrichtssprache
Englisch (die Lehrende spricht auch Deutsch und Französisch)

Mitzubringen sind
Kleine Objekte für 3D-Collagen, Strukturen für Tonabdrücke, Stifte

Voraussetzungen
Keine

Maximale Anzahl von Teilnehmenden
20

Co-Lehrende
Kathrin Delhougne

Teilnahmegebühr
€ 720,– (€ 560,–)

Was könnten das „Selbst“ und das „Andere“ sein – und welche Rolle spielt die Kunst dabei?

Wir werden uns in der Gruppe mit alten und neuen Formen der Darstellungen vom Selbst und dem Anderen beschäftigen. Beginnend mit Abbildungen der Prähistorie versuchen wir, Verbindungen zu futuristischen Darstellungsformen zu schaffen. Wir werden die archäologische Abteilung des Salzburg Museums besuchen, uns mit Texten zum „Unheimlichen“ beschäftigen und uns mit Darstellungen aus der Science Fiction auseinandersetzen. Dieser große Spannungsbogen bildet den Ausgangspunkt für unsere eigene künstlerische Produktion. Wir werden mit Bleistift zeichnen, zwei- und dreidimensionale Collagen sowie Papierskulpturen anfertigen und kleinere Tonarbeiten machen.

Während des Kurses werden die Arbeiten der Kursteilnehmenden im Einzelgespräch sowie in der Gruppe besprochen. Gegen Ende hin werden wir als Gruppe versuchen, einen Gesamtkontext für unsere Abschlussausstellung zu entwickeln.
Caroline Achaintre, 1969 in Toulouse (FR) geboren und aufgewachsen in Fürth (DE), lebt und arbeitet in London. Sie nutzt eine große Bandbreite an Medien, u. a. Textilien, Keramik, Druckgrak und Aquarell, und wendet häufig Techniken an, die mit der angewandten Kunst assoziiert werden. Ihre Arbeiten sind bunt und kraftvoll, und erinnern dadurch an den subversiven Geist des Karnevals. Zugleich schaffen sie eine spielerische und absurde Atmosphäre. Die Künstlerin nennt den deutschen Expressionismus, die britische Nachkriegsplastik und den Primitivismus als Einflüsse. Darüber hinaus weisen ihre Arbeiten auch Bezüge zu zeitgenössischeren Szenen der Subkultur, wie Sci-Fi, Goth-Metal, Psychedelia und Horrorfilm, auf.

Ausstellungen
2019 Permanente, MO.CO. Montpellier Contemporain, Montpellier (FR). Dauerwelle, Belvedere 21, Wien. 2018 Fantômas, De la Warr Pavilion, Bexhill-on-Sea (UK) und BE-PART, Waregem (BE). Duo Infernal, Art : Concept, Paris. Dissolver, Dortmunder Kunstverein, Dortmund (DE). Wimper, Touchstones Rochdale, Rochdale (UK). 2017 Escanér, Museo de Arte Precolombino Casa del Alabado, Quito. Caroline Achaintre, FC Champagne-Ardenne, Reims (FR). Caroline Achaintre, A.D.O. Farbvision, Berlin.

Gruppenausstellungen (Auswahl)
2018 Pissing in the River. Again!, Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Berlin. Childhood. Another Banana Day for the Dream-Fish, Palais de Tokyo, Paris. BALTIC Triennial, kuratiert von Vincent Honoré, Vilnius; Tallinn; Riga. A Forest, Arcade Gallery, London. Nomadic Murals: Contemporary Tapestries and Carpets, Boca Raton Museum of Art, Miami, FL (US). 2017 En Crue, Fondation Albert Gleizes, Moly-Sabata (FR). Morphogenesis, Galeria Francisco Fino, Lissabon. Ungestalt, Kunsthalle Basel, Basel (CH).

Publikationen
Stella Rollig, Charloe Cosson, Emmanuelle Luciani, Oriane Durand: Permanent Wave / Dauerwelle, Ausst.-Kat., Belvedere 21, Wien, Verlag für Moderne Kunst, Wien 2019.
Emma Dean, Ann Dressen, Zoë Gray: Caroline Achaintre Exhibition Catalogue, BALTIC Centre for Contemporary Art, Gateshead and FC – Fonds Regional d’Art Contemporain Champagne-Ardenne, Reims 2016.

www.carolineachaintre.com
Caroline Achaintre, Porträt
Portraitfoto: Claire Dorn