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Those who can, do. Those who can do more, teach.

  • 24. März 2021

210323_Pressemappe

Die Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg präsentiert das Programm für 2021.

 

Insgesamt 17 Kurse werden auf der Festung Hohensalzburg (hybride Klassenräume), im Steinbruch Fürstenbrunn (vor Ort) oder als Webinare (online) stattfinden. Seit fast 70 Jahren lädt die Sommerakademie internationale Künstler*innen, Kurator*innen, Kollektive, Kunstvermittler*innen, Wissenschaftler*innen und Autor*innen ein, in Salzburg zu unterrichten. In diesem Jahr finden Kurse statt unter der künstlerischen Leitung von: Rossella Biscotti (Italien/Belgien), Cäcilia Brown (Frankreich/Österreich) / Anna Hofbauer (Österreich) / Mikkel Holm Torp (Dänemark/Italien), Cosmin Costinaş (Rumänien/Hongkong) / Inti Guerrero (Kolumbien/Hongkong), Anna Daučiková (Slowakei/Tschechien), Shezad Dawood (Großbritannien), Christina Dimitriadis (Griechenland/Deutschland), Louisa Elderton (Großbritannien/Deutschland) / Klaus Speidel (Deutschland/Österreich), Léuli Eshrãghi (Australien/Kanada), Flaka Haliti (Kosovo/Deutschland), Ho Tzu Nyen (Singapur) mit Jan Gerber / Sebastian Lütgert (Deutschland), Nadira Husain (Frankreich/ Deutschland) / Flora Klein (Schweiz/ Deutschland), Leon Kahane (Deutschland), Wasif Munem (Bangladesch), Christian Nyampeta (Ruanda/USA), Shubigi Rao (Singapur), ruangrupa (Indonesien/ Deutschland), Francis Ruyter (USA/Österreich).

 

Die eingeladenen Lehrenden übertragen ihre Praxis und Forschung in ein pädagogisches Verhältnis, um gemeinsam mit den Studierenden, Kunst neugierig, persönlich und ausdauernd zu erproben in Erwartung eines möglichen Materialisierens von künstlerischen Ideen oder deren Übertragung in Recherche und Leben. Das Programm reflektiert aktuelle Tendenzen zeitgenössischer Kunst wie etwa Performance und Poetik (Eshrãghi, Nyampeta), VR/AR-Animationen/Algorithmen (Dawood, Ho), Archivieren (Kahane, Munem, Ruyter) sowie kollektive/community-orientierte Praxen (Costinas/Guerrero, ruangrupa) als auch methodische Ansätze der Dekolonialität (Husain/Klein, Rao), des Eco-Criticisms (Biscotti, Haliti) und des Feminismus‘ (Daučiková, Dimitriadis) in der Kunst.

 

Programm Kunstvermittlung

Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der Sommerakademie in 2023 startet die Sommerakademie das Rechercheprojekt Möglichkeitshorizonte (Arbeitstitel), initiiert von Sophie Goltz, Direktorin der Sommerakademie seit 2021, und ko-kuratiert von Marina Fokidis, Herausgeberin des Magazins South as a State of Mind. Das Projekt untersucht aufkommende Pädagogiken in der Kunstausbildung, die aktuelle Verständnisse von Gender, Diversität und Koexistenz mit technologischen und künstlerischen Entwicklungen verbinden. Es setzt die durch die Planetary Academy (initiiert von Hildegund Amanshauser, ehemalige Direktorin Sommerakademie 2009–2020) eingeführten Fragestellungen weiter fort.

 

Neben Ausstellungen in der Galerie im Traklhaus mit Leon Kahane und in der Stadtgalerie im Zwerglgarten mit Rosella Biscotti sind Künstler*innengespräche in Kooperation mit der 5020 Galerie und Filmpräsentationen im Sunset Kino des Salzburger Kunstvereins geplant.

In Kooperation mit dem Fotohof in Salzburg bietet die Sommerakademie erstmals einen Workshop für Jugendliche an zusammen mit der Künstlerin Randa Mirza (Libanon/Frankreich).

 

Pressefotos sind auf Anfrage verfügbar!

 

Weitere Informationen:
Simone Rudolph
Kommunikation & Direktionsassistenz
presse@summeracademy.at, Tel.: +43 (0)662 842113