Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Search in posts
Search in pages
Lade Veranstaltungen

Phila Bergmann / Thea Reifler / Laure M. Hiendl

OK. oskar: talks | Choreographing Spaces between Movement and Display
27. Juli 2023 / 19–21 Uhr CEST

Phila Bergmann & Thea Reifler. Foto: Laila Kaletta;
Laure M. Hiendl. Foto: Rasmus Bell


Choreographing Spaces between Movement and Display

Gespräch mit Phila Bergmann / Thea Reifler (Künstlerische Leitung, Shedhalle Zürich) und Laure M. Hiendl (Assistenzprofessor*in für Komposition Universität Mozarteum Salzburg) am Donnerstag, 27. Juli um 19 Uhr. Es stellt Begriffe wie Prozess und Protozone ins Zentrum der Diskussion, die von Science-Fiction-Welten inspiriert sind und sich an Laboratorien für ein neues Zusammenleben orientieren.



Phila Bergmann (kein Pronomen/they/them) arbeitet als Kurator*in, Künstler*in, Social Justice Trainer*in, Lehrperson und Forscher*in im Feld der visuellen Kunst und Performance. Seit dem Jahr 2020 leitet Phila als Co-Direktor*in und Kurator*in die Shedhalle Zürich. Zudem ist Phila für die Jahre 2021 und 2022 Co-Leiter*in des Bone Performance Festivals in Bern. Inhaltlicher Fokus von Philas Arbeit liegt auf der Schnittstelle von Diskursen rund um intersektionalen Queer- und Ecofeminismus, Science-Fiction und Social Justice.

Thea Reifler (geb. 1987, CH) arbeitet als Regisseurin an den Schnittpunkten von Performance, Musiktheater, Film und Installation. Sie nutzt Performances und Ausstellungen als Mittel für Begegnungen der dritten Art - sowohl in künstlich geschaffenen als auch in vorgefundenen Umgebungen. Ihre Arbeiten suchen die Vielschichtigkeit und entstehen daher mit unterschiedlichen Medien, verschiedenen Produktionsschritten und unterschiedlichen Personengruppen

Laure M. Hiendl (geb. 1986 in Deggendorf) arbeitet als Komponist* und Kurator* in den Zwischenbereichen von Konzertmusik, Performance, Musiktheater und Installation. Instrumente und Stimmen werden in Hiendls Arbeiten oft im Verhältnis zu Elektronik und digitalen Prozessen gesetzt und untersuchen dabei das Raum-Zeit-Körper-Verhältnis in Musik als ein immer schon theatrales, performatives und politisches Ereignis. Laure M. Hiendl studierte unter anderem Komposition bei Beat Furrer und promovierte an der Columbia University in New York bei George E. Lewis über queeres Komponieren. Gemeinsam mit Bastian Zimmermann gründete Hiendl 2022 das Festival Musik Installationen Nürnberg — Festival für RaumZeitKörper-Musiken. Derzeit unterrichtet Hiendl als Assistenzprofessor* an der Universität Mozarteum Salzburg.