Medien
Malerei
Ort
Festung Hohensalzburg
Unterrichtssprache(n)
Englisch (Polnisch möglich)
Mitzubringen sind
Bevorzugte Mal- und Zeichenutensilien (Farben, Pinsel, Malkreiden, Pastellfarben usw.), Leinwände und Papierbögen
Voraussetzungen
keine
Maximale Anzahl der Teilnehmenden
20
Kursassistent
Oliver Riedel
Teilnahmegebühr
€ 640,– (ermäßigt € 480,–)
Dieser Kurs beschäftigt sich umfassend mit dem Thema des Porträts in der Malerei im Kontext der queeren Geschichte. Als Ausgangpunkt für die Entwicklung neuer Werke dienen Geschichten, Gerüchte, Legenden, private Erinnerungen sowie die offizielle Geschichtsschreibung.
Im Rahmen dieses Kurses erlernen die Studierenden neue Techniken, entwickeln ihre malerischen Fähigkeiten weiter und schaffen in einem auf individuellen Korrekturen und Gesprächen basierenden Dialog neue Werke. Zugleich lernen sie im Rahmen gemeinsamer Treffen etwas über queere Geschichte und und Aspekte dessen, was es bedeutet, wenn nicht-heteronormative Personen in der offiziellen Geschichtsschreibung vorkommen oder völlig fehlen.
Zudem gibt es auch die Möglichkeit, sich mit Archiven und weniger bekannten queeren Geschichten vertraut zu machen, wobei der Schwerpunkt auf den Ländern Mittel- und Osteuropas liegt. Dieser Teil des Kurses wird in Form von Präsentationen und Gruppen-Workshops durchgeführt.