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Karol Radziszewski

Portraits after Portrait
31. Juli–12. August 2023

Karol Radziszewski, Lesya Ukrainka, Gallery of Portraits series, 2020.


Medien
Malerei


Ort
Festung Hohensalzburg


Unterrichtssprache(n)
Englisch (Polnisch möglich)


Mitzubringen sind
Bevorzugte Mal- und Zeichenutensilien (Farben, Pinsel, Malkreiden, Pastellfarben usw.), Leinwände und Papierbögen


Voraussetzungen
keine


Maximale Anzahl der Teilnehmenden
20

Kursassistent

Oliver Riedel


Teilnahmegebühr
€ 640,– (ermäßigt € 480,–)

Dieser Kurs beschäftigt sich umfassend mit dem Thema des Porträts in der Malerei im Kontext der queeren Geschichte. Als Ausgangpunkt für die Entwicklung neuer Werke dienen Geschichten, Gerüchte, Legenden, private Erinnerungen sowie die offizielle Geschichtsschreibung.

Im Rahmen dieses Kurses erlernen die Studierenden neue Techniken, entwickeln ihre malerischen Fähigkeiten weiter und schaffen in einem auf individuellen Korrekturen und Gesprächen basierenden Dialog neue Werke. Zugleich lernen sie im Rahmen gemeinsamer Treffen etwas über queere Geschichte und und Aspekte dessen, was es bedeutet, wenn nicht-heteronormative Personen in der offiziellen Geschichtsschreibung vorkommen oder völlig fehlen.

Zudem gibt es auch die Möglichkeit, sich mit Archiven und weniger bekannten queeren Geschichten vertraut zu machen, wobei der Schwerpunkt auf den Ländern Mittel- und Osteuropas liegt. Dieser Teil des Kurses wird in Form von Präsentationen und Gruppen-Workshops durchgeführt.
Karol Radziszewski Mit seiner multidisziplinären und archivbasierten Praxis stellt Radziszewski die gängigen historischen Narrative und ihre vorherrschenden Darstellungsweisen in Frage. Er greift dabei eine Vielzahl politischer, sozialer, religiös-kultureller und kunsthistorischer Referenzen auf und untersucht deren Beziehung zur Sexualgeschichte und zur Konstruktion von Geschlecht.

Seit 2005 ist Radziszewski Herausgeber und Chefredakteur von DIK Fagazine. 2015 gründete er das Queer Archives Institute.

 www.karolradziszewski.com
Karol Radziszewski. Foto: Kuba Dabrowski.