Medien
Interdisziplinär/Intermedial: Performancekunst, Video, Schreiben. Malerei, Zeichnen, sozial engagierte Kunst, Theorie, Ritual
Ort
Festung Hohensalzburg
Unterrichtssprache
Englisch
Mitzubringen sind
Werkzeuge und Materialien für die gewünschten kreativen Disziplinen. Skizzenblock/-buch Verschiedene Arten von Stiften. Gegenstände für Rituale. Etwas Wasser aus Ihrer Heimatregion
Voraussetzungen
Aufgeschlossenheit
Maximale Anzahl der Teilnehmenden
20
Teilnahmegebühr
€ 640,– (ermäßigt € 480,–)
Wir möchten Kunstschaffende, Akademiker*innen, Sexarbeiter*innen, Sexualforscher*innen, Umweltaktivist*innen, Medienmacher*innen, Aktivist*innen, Hydrofeminist*innen, Revolutionär*innen, Charaktertypen und andere Personen zusammenbringen, um zu feiern, uns auszudrücken, herauszufordern, zu diskutieren, zu performen, Rituale zu praktizieren und unsere Sinne zu erfreuen. Egal ob Stadtmensch, Landmensch, Punk, Queer, Hetero, Trans, Historiker:in, Heide/Heidin, Naturwissenschaftler*in, Sterngucker*in, Nacktschwimmer*in oder sonstige Geschöpfe – alle sind willkommen!
Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit zu erkunden, wie die Vorstellung von der Erde als liebendes Wesen unser Leben und unsere Arbeit beeinflussen kann, uns Vergnügen und Freude bringt und die Beziehung zu unserem Ökosystem vertieft. Die Teilnehmenden können neue Arbeiten schaffen, sie den anderen zeigen und Feedback dazu erhalten. Wir unterstützen einander dabei, unsere Arbeiten auf der ganzen Welt in Museen, Galerien und Medien sowie bei Protesten und Versammlungen zu verbreiten. Wir arbeiten mit der Natur zusammen.
Wir beginnen die Woche damit, uns über unsere kollektiven Erfahrungen und unsere Interessen auszutauschen. Zu unserem Kunstschaffen gehört auch ein täglicher Spaziergang. Dabei interagieren wir durch all unsere Sinne mit der Natur: Riechen, Fühlen, Schmecken, Sehen und Hören. Es gibt gemeinsame Mahlzeiten, Filmvorführungen, Aufgaben, Performances und ein gemeinsam von der Gruppe geschaffenes Ritual. Am Ende der beiden Wochen werden die Teilnehmenden eine tiefere, empathischere Beziehung zur Erde haben. Die Teilnehmenden werden einen „ökosexuellen Blick“ entwickeln und das Genre der environmental art und die dazugehörige Theorie besser kennenlernen. Ein ernsthaftes Interesse an der Umwelt treibt uns an. Humor ist erwünscht.