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Beth Stephens and Annie Sprinkle

Exploring the Earth as Lover: New Approaches to Environmental Art, Theory & Activism
31. Juli–12. August 2023

Porträt der Ecosexuals. Foto von Sprinkle & Stephens von Gigi Gatewood, Montage von Hoshi Hana, 2020.


Ausgebucht!

Medien
Interdisziplinär/Intermedial: Performancekunst, Video, Schreiben. Malerei, Zeichnen, sozial engagierte Kunst, Theorie, Ritual


Ort
Festung Hohensalzburg


Unterrichtssprache
Englisch


Mitzubringen sind
Werkzeuge und Materialien für die gewünschten kreativen Disziplinen. Skizzenblock/-buch Verschiedene Arten von Stiften. Gegenstände für Rituale. Etwas Wasser aus Ihrer Heimatregion


Voraussetzungen
Aufgeschlossenheit


Maximale Anzahl der Teilnehmenden
20


Teilnahmegebühr
€ 640,– (ermäßigt € 480,–)

Wir möchten Kunstschaffende, Akademiker*innen, Sexarbeiter*innen, Sexualforscher*innen, Umweltaktivist*innen, Medienmacher*innen, Aktivist*innen, Hydrofeminist*innen, Revolutionär*innen, Charaktertypen und andere Personen zusammenbringen, um zu feiern, uns auszudrücken, herauszufordern, zu diskutieren, zu performen, Rituale zu praktizieren und unsere Sinne zu erfreuen. Egal ob Stadtmensch, Landmensch, Punk, Queer, Hetero, Trans, Historiker:in, Heide/Heidin, Naturwissenschaftler*in, Sterngucker*in, Nacktschwimmer*in oder sonstige Geschöpfe – alle sind willkommen!

Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit zu erkunden, wie die Vorstellung von der Erde als liebendes Wesen unser Leben und unsere Arbeit beeinflussen kann, uns Vergnügen und Freude bringt und die Beziehung zu unserem Ökosystem vertieft. Die Teilnehmenden können neue Arbeiten schaffen, sie den anderen zeigen und Feedback dazu erhalten. Wir unterstützen einander dabei, unsere Arbeiten auf der ganzen Welt in Museen, Galerien und Medien sowie bei Protesten und Versammlungen zu verbreiten. Wir arbeiten mit der Natur zusammen.

Wir beginnen die Woche damit, uns über unsere kollektiven Erfahrungen und unsere Interessen auszutauschen. Zu unserem Kunstschaffen gehört auch ein täglicher Spaziergang. Dabei interagieren wir durch all unsere Sinne mit der Natur: Riechen, Fühlen, Schmecken, Sehen und Hören. Es gibt gemeinsame Mahlzeiten, Filmvorführungen, Aufgaben, Performances und ein gemeinsam von der Gruppe geschaffenes Ritual. Am Ende der beiden Wochen werden die Teilnehmenden eine tiefere, empathischere Beziehung zur Erde haben. Die Teilnehmenden werden einen „ökosexuellen Blick“ entwickeln und das Genre der environmental art und die dazugehörige Theorie besser kennenlernen. Ein ernsthaftes Interesse an der Umwelt treibt uns an. Humor ist erwünscht.
Beth Stephens (Filmemacherin, Künstlerin und Professorin am Fachbereich Kunst der University of California, Santa Cruz) und Annie Sprinkle (international bekannte Multimedia-Künstlerin und eine der Hauptakteurinnen der „sexpositiven feministischen Bewegung“ der 80er Jahre) arbeiten seit 2002 zusammen. Sie gründeten die „Ökosex-Bewegung“ mit dem Ziel, die Umweltbewegung durch Film, Kunst, Performance und Schreiben sexy, lustig und vielfältig zu machen. Sie waren offizielle Teilnehmer der documenta 14 (2016-17). Dort fand die Uraufführung ihres Films Water Makes Us Wet statt, stellten sie ihre Kunstwerke aus und führten mehrere Ecosex Walking Tours durch. 2019 erhielten die beiden ein Eureka-Stipendium der Fleishhacker Foundation. Ihre gemeinsamen Arbeiten sind auf loveartlab.org und sexecology.org zu sehen, ihre Soloarbeiten auf elizabethstephens.org und anniesprinkle.org. Ihr Buch Assuming the Ecosexual Position: Earth as Lover ist bei der University of Minnesota Press verlegt.