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Marina Fokidis

Sierra_Oscar_Uniform _Tango_Hotel: On networks growing from and within contemporary ruins. (Über Netzwerke, die in zeitgenössischen Ruinen wachsen)
11. August 2018 / 14.15 Uhr CEST

Eine marode Hauswand
Maria Tzanakou, What remains, ephemeral text sculpture, installation view, Kunst- halle Athena, 2012
Photo: Statthis Mamalakis


Was ist der globale Süden nochmal? Im Bereich zeitgenössischer Kunst, Theorie und Politikwissenschaft wird die Idee des „globalen Südens“ als defensiver „Zusammenschluss“ gegen die Vorherrschaft des Nordens gesehen. Welche Merkmale lassen sich also wofür nennen und wie entgehen wir dem subjektiven Standpunkt dessen, der sie zusammenbringt? Statt eine Reihe vor- gefasster Ideen über kulturelle und historische Merkmale anzuführen scheint es bei einer Tagung, die Ausschau nach neuen Gemeinsamkeiten hält, angebrachter, Dinge wie Zeit, Ort und Rechtsanspruch in ihren Neuformierung weiter zu befragen. Wie können wir eine nachhaltige Möglichkeit für eine „Demokratie“ schaffen, die BürgerInnen, Geflüchtete, ImmigrantInnen, ProletarierInnen und Marginalisierte durch neue, horizontal statt bottom-up oder top-down definierte Vereinigungen mit einschließt?

Schauen Sie sich ihren Vortrag auf unserem YouTube Kanal an.
Marina Fokidis ist eine in Athen lebende Kuratorin und Autorin. Sie gehörte dem KuratorInnenteam der documenta 14 (2017) an, war 2011 Kuratorin der 3. Thessaloniki Biennale of Contemporary Art (GR) und 2003 Kommissarin und Kuratorin des griechischen Pavillons auf der 50. Biennale di Venezia (IT). Sie ist Gründerin und Leiterin der Kunsthalle Athena und der Zeitschrift South as a State of Mind.