Was ist der globale Süden nochmal? Im Bereich zeitgenössischer Kunst, Theorie und Politikwissenschaft wird die Idee des „globalen Südens“ als defensiver „Zusammenschluss“ gegen die Vorherrschaft des Nordens gesehen. Welche Merkmale lassen sich also wofür nennen und wie entgehen wir dem subjektiven Standpunkt dessen, der sie zusammenbringt? Statt eine Reihe vor- gefasster Ideen über kulturelle und historische Merkmale anzuführen scheint es bei einer Tagung, die Ausschau nach neuen Gemeinsamkeiten hält, angebrachter, Dinge wie Zeit, Ort und Rechtsanspruch in ihren Neuformierung weiter zu befragen. Wie können wir eine nachhaltige Möglichkeit für eine „Demokratie“ schaffen, die BürgerInnen, Geflüchtete, ImmigrantInnen, ProletarierInnen und Marginalisierte durch neue, horizontal statt bottom-up oder top-down definierte Vereinigungen mit einschließt?
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