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Leon Kahane und Verena Dengler

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22. Juli 2021 / 19–20 Uhr CEST

Leon Kahane, Francois Carels 1916-1944
Leon Kahane, Francois Carels 1916-1944, 2019


Leon Kahane (Künstler, Berlin) im Gespräch mit Verena Dengler (Künstlerin, Wien). In deutscher Sprache. Dokumentation via YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=ginBjFs22vk

Verena Dengler (*1981 in Wien) Studium der Druckgrafik an der Wiener Kunstschule (2001-2003), Bildende Kunst mit Schwerpunkt Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Wien (2003-2009), Erasmus Semester im Department of Sculpture an der Slade School of Art, UCL, London (2006). Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt u.a. in der Secession (2020), Kunsthalle Bern (2017), New Museum Triennale New York (2015); Metro Pictures, New York; Greene Naftali, New York; mumok Wien; MAK Wien; Galerie Meyer Kainer, Wien; Thomas Duncan Gallery, Los Angeles, Kunsthalle Düsseldorf; Kunsthalle Zürich; 2015- 2017 Lehrtätigkeit u.a. an der Haute école d'art et de design Genève, Schweiz (Master of Fine Arts Programm), Universität für angewandte Kunst Wien, etc. Schreibt u.a. für Texte zur Kunst, jungle world, FAZ, monopol. etc. Bühnenbild und Kostüme am Berliner Ensemble (2018, 2021) und Schauspiel Frankfurt (2020). Ihre Arbeit wurde mit dem Museion Prize 1 (2017), dem STRABAG Art Award (2018) und dem Outstanding Artist Award (2018) ausgezeichnet. „Die Galeristin und der schöne Antikapitalist“ ist ein literarisches Projekt der Künstlerin, das in der Kunstwelt angesiedelt ist und sich stilistisch auf die Gattung des „Schund- oder Groschenromans“ bezieht. Via Skype hat sie es mit der deutschen Theater- und Filmschauspielerin Astrid Meyerfeldt und dem Künstler Leon Kahane auszugsweise „verfilmt“ und auf ihrem Instagram-Account sowie als NFTs veröffentlicht.

Leon Kahane, geboren 1985 in Berlin, schafft konzeptuelle Videoarbeiten, Fotografien und Installationen, in denen Themen wie Migration, Identität und die Auseinandersetzung mit Mehr- und Minderheiten in einer globalisierten Gesellschaft im Zentrum stehen. Fokus seines Interesses sind häufig die geopolitischen und sozialen Veränderungen der jüngeren Vergangenheit. Immer wieder lenkt er die Aufmerksamkeit auf Ereignisse und Institutionen, in denen der Geschichte innewohnende Widersprüche zum Ausdruck kommen. Sie spiegeln historische, politische und ökonomische, aber auch biografische Aspekte wider, die er in seinen Arbeiten aufgreift und verarbeitet. Vor allem die soziokulturelle Verortung  aktueller politischer Diskurse und Dynamiken ist von zentraler Bedeutung für seinen künstlerischen Ansatz, der eine Form der Kulturkritik darstellt.
Verena Dengler und Leon Kahane
Verena Dengler und Leon Kahane,
Foto Verena Dengler: Eva Kelety