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Ahlam Shibli

Die Idee der Heimat
30. Juli–11. August 2018

Foto von Ahlam Shibli der "Heimat"-Serie, 2016/17
Ohne Titel (Heimat Nr. 27), Nordhessen, Deutschland, 2016–17, C-print,
66,7 × 100 cm. Rathaus Kassel, 03.03.2017


Medium
Fotografie

Ort
Festung Hohensalzburg

Sprachen
Englisch, Arabisch (falls gewünscht)

Mitzubringen sind
Kamera (möglichst eine digitale, um die Arbeitsergebnisse sofort ansehen zu können), Laptop oder Tablet, Material aus dem eigenen Archiv, Notizheft und Schreibgerät.

Voraussetzungen
Motivation und Engagement

Maximale Anzahl der Teilnehmenden
20

Co-Lehrende
Franziska Schrödinger

Teilnahmegebühr
€ 700,– (€ 540,–)

Dieser Kurs beschäftigt sich mit der Idee der Heimat und der Entwicklung eines Fotoprojekts zu diesem Thema. Das beinhaltet sämtliche Schritte, von der allgemeinen Diskussion darüber, was Heimat überhaupt ist (wie wir sie finden, bestimmen, verlieren und beschreiben können), über die Detailarbeit an bestimmten Projekten bis zur Präsentation in einer abschließenden Ausstellung.

Alle Teilnehmenden suchen sich zunächst ein konkretes Thema und diskutieren es in einer kleinen Gruppe. Bevor es in die Stadt zum Fotografieren geht, verfertigt jede/r ein Skript mit ihren/seinen Überlegungen zu Thema, Methoden und Zielen. Sind die Fotografien aufgenommen, fahren wir fort mit deren Sichtung und Bearbeitung, dem Verfassen von Bildlegenden, Künstlerstatements und schließlich und endlich – am letzten Kurstag – mit der Präsentation der Arbeiten.

Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmenden in die Lage zu versetzen, ein fotografisches Projekt von Pike auf zu entwickeln und zu strukturieren – von der Wahl des konkreten Themas über das Aufnehmen und Bearbeiten der Fotografien bis hin zu ihrer Präsentation.
Ahlam Shibli wurde 1970 in Palästina geboren. Ihr fotografisches Werk thematisiert die widersprüchlichen Implikationen des Begriffs „Heimat" in einer dokumentarischen Ästhetik. Es handelt vom Verlust der Heimat und vom Kampf gegen diesen Verlust, aber auch von den Restriktionen und Beschränkungen, die der Begriff Heimat Individuen und Gemeinschaften auferlegt, wenn er von einer repressiven Identitätspolitik geprägt ist.

Einzelausstellungen
2017 Staring (Web-Auftragsarbeit), Remai Modern, Saskatoon (CA). 2013 Phantom Home, MACBA, Barcelona (ES), Jeu de Paume, Paris; Museu de Arte Contemporânea de Serralves, Porto (PT). 2010 Ahlam Shibli: Trauma, Château de Sédières, Clergoux (FR). Ahlam Shibli: Why did you leave the forest empty!, Darat al Funun, Amman. 2009 Ahlam Shibli: Wydomowienie, Muzeum Sztuki Nowoczesnej, Warschau.

Gruppenausstellungen
2017 documenta14, Athen. documenta14, Kassel (DE). Field Guide, Remai Modern, Saskatoon (CA). The Photographic I, S.M.A.K., Gent (BE). 2015 la terre nous est etroite, regards croisés sur la palestine, Le 19 CRAC, Montbéliard (FR). Formes biographiques, Carré d’Art, Nîmes (FR). Uncovering History, Camera Austria, Graz (AT). 2014 Progress and Hygiene, Nationale Kunstgalerie Zachęta, Warschau. We are Living on a Star, Henie Onstad Kunstsenter, Høvikodden (NO).

Publikationen
Ulrich Loock (Hg.): Ahlam Shibli: Dependence, Ediciones Originales, Barcelona 2013.
Ahlam Shibli: Phantom Home, Ausst.-Kat., Museu d’Art Contemporani de Barcelona (MACBA), Jeu de Paume, Paris, Museu de Arte Contemporânea de Serralves, Porto, Hatje Cantz, Ostfildern 2013.
Ahlam Shibli: Go there, Eat the mountain, Write the past, Ausst.-Kat., Darat al Funun – The Khalid Shoman Foundation, Amman 2011.
Ahlam Shibli: Trauma, Ausst.-Kat., Peuple et Culture Corrèze, Tulle 2010.
Adam Szymczyk (Hg.): Ahlam Shibli: Trackers, Ausst.-Kat., Kunsthalle Basel, Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2007.

www.ahlamshibli.com

 
Porträtfoto von Ahlam Shibli
Porträtfoto: Susan Must