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Jennifer Higgie

Crossing #10 - (The Empress)
17. August 2022 / 19–21 Uhr CEST

Jennifer Higgie


The Mirror and the Palette: 500 Years of Women's Self-Portraits (Spiegel und Palette: 500 Jahre Selbstporträts von Frauen)

Buchpräsentation der Schriftstellerin Jennifer Higgie

„Bis zum 20. Jahrhundert wurde die Kunstgeschichte hauptsächlich von weißen Männern geschrieben – und sie neigten dazu, über andere weiße Männer zu schreiben. Die Vorstellung, dass Frauen im Westen schon immer Kunst gemacht haben, wurde kaum einmal als Möglichkeit erwähnt.“ Die Romanautorin, Drehbuchautorin und Kunstkritikerin Jennifer Higgie stellt ihr neuestes Buch The Mirror and the Palette vor, das sich mit der Geschichte des weiblichen Selbstporträts vom 16. Jahrhundert bis 1980 beschäftigt. Das Buch zeigt einen Querschnitt von Künstlern aus Europa, den USA, Indien, Australien und Neuseeland und steckt voller Geschichten von Rebellion, Abenteuer, Revolution, Reisen und Tragödien. Es ist damit ein Beweis dafür, dass es mehr als einen Weg gibt, sein Leben zu leben – und mehr als einen Weg, dieses in Kunst auszudrücken.  

Alle Veranstaltungen finden in englischer Sprache statt. Eintritt frei. Einen Live Stream finden Sie auf unserem YouTube Kanal: https://youtu.be/W3LYigkGBMc
Jennifer Higgie ist Schriftstellerin. Sie stammt aus Australien und lebt in London. Ihr neues Buch The Mirror and the Palette: 500 Years of Women’s Self-Portraits ist bei Weidenfeld & Nicolson sowie bei Pegasus Books in den USA erschienen. Zurzeit arbeitet sie an einem neuen Buch über Frauen, Kunst und die Geisterwelt; ihr fünfteiliges Essay auf BBC Radio 3 zu diesem Thema wurde im Januar 2022 ausgestrahlt und kann hier angehört werden.

Von 1998 bis 2003 war Jennifer Higgie Redakteurin des frieze Magazins; bis 2017 war sie erst mit Jörg Heiser und anschließend mit Dan Fox Mitherausgeberin; von 2017 bis 2019 war sie bei frieze Redaktionsleiterin und danach freie Journalistin bis 2021. Sie ist Moderatorin von Bow Down, einem Podcast über Frauen in der Kunstgeschichte, Autorin und Illustratorin des Kinderbuchs There’s Not One, Herausgeberin von The Artist’s Joke, Autorin des Romans Bedlam und Drehbuchautorin des Spielfilms I Really Hate My Job.

Im Jahr 2015 kuratierte Jennifer Higgie die Ausstellung der Hayward Touring and Arts Council Collection „One Day, Something Happens: Pictures of People“, die von 2015 bis 2017 in diesen Galerien gezeigt wurde: Leeds Art Gallery, Nottingham Castle, Highlanes Gallery, Drogheda, The Atkinson in Southport und in der Towner Gallery in Eastbourne.  Sie ist Jurymitglied für den John Moore’s Painting Prize, den Paul Hamlyn Award, den Turner Prize und den Freelands Painting Prize 2021. Zudem ist sie Mitglied der Beiräte des Arts Council England, der Kommission für die Venedig Biennale des British Council und der Contemporary Art Society. Derzeit ist sie Mitglied des Ausschusses für Kunstaufträge des Imperial War Museum.

Jennifer Higgie hat von der Canberra School of Art einen Abschluss als Bachelor of Arts in Bildender Kunst (Malerei) und am Victoria College of the Arts in Melbourne hat sie ihren Master-Abschluss in Bildender Kunst (Malerei) gemacht. Ihre Bilder befinden sich in verschiedenen öffentlichen und privaten Sammlungen in Australien. Im Rahmen eines Murdoch-Stipendiums reiste sie 1995 nach London, wo sie seither lebt.

Jennifers Literaturagent ist David Godwin von David Godwin Associates und ihre Drehbuchagentin ist Rosie Gurtovoyvon Peters Fraser Dunlop.