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Caroline Achaintre

Caroline Achaintre mit Martin Herbert
31. Juli 2018 / 19 Uhr CEST

Weisse Keramik Maske
Frank, 2013, Keramik
Courtesy Arcade, London
Foto: Andy Keate


Caroline Achaintre arbeitet mit einem breiten Spektrum an Medien, u.a. Textilien, Keramik, Druckgrafik und Aquarell – Techniken, die häufig mit angewandter Kunst assoziiert werden. Ihre Arbeiten sind kraftvoll und farbenreich, beschwören den subversiven Geist des Karnevals herauf und schaffen eine zugleich spielerische und absurde Atmosphäre. Neben deutschem Expressionismus, britischer Nachkriegsplastik und Primitivismus, die die Künstlerin als Einflüsse nennt, weisen ihre Arbeiten auch Bezüge zu mehr zeitgenössischen subkulturellen Szenen wie Sci-fi, Goth-Metal, Psychedelia und Horrorfilm auf.

Caroline Achaintre und Martin Herbert werden über folgenden Punkte sprechen:
– das Revolutionäre an Achaintres Werk sowohl in thematischer als auch praktisch-materieller Hinsicht
– die Bedeutung des Karnevalsken als Thema
– die Betrachtung der Arbeiten als Einheit und die Möglichkeit ihrer Interpretation und Vervollständigung durch den/die Betrachtende/n
– das zunehmende Eindringen von kunstgewerblichen und textilen Techniken in die Kunst und die Ursachen dafür
– die Art und Weise, wie Achaintre die verschiedenartigen Einflüsse in ihrem Werk synthetisiert und warum sie sich dafür entscheidet
– Achaintres Einsatz von Humor und Absurdität
Caroline Achaintre, 1969 in Toulouse (FR) geboren und aufgewachsen in Fürth (DE), lebt und arbeitet in London. Sie nutzt eine große Bandbreite an Medien, u. a. Textilien, Keramik, Druckgrak und Aquarell, und wendet häufig Techniken an, die mit der angewandten Kunst assoziiert werden. Ihre Arbeiten sind bunt und kraftvoll, und erinnern dadurch an den subversiven Geist des Karnevals. Zugleich schaffen sie eine spielerische und absurde Atmosphäre. Die Künstlerin nennt den deutschen Expressionismus, die britische Nachkriegsplastik und den Primitivismus als Einflüsse. Darüber hinaus weisen ihre Arbeiten auch Bezüge zu zeitgenössischeren Szenen der Subkultur, wie Sci-Fi, Goth-Metal, Psychedelia und Horrorfilm, auf.

Ausstellungen
2019 Permanente, MO.CO. Montpellier Contemporain, Montpellier (FR). Dauerwelle, Belvedere 21, Wien. 2018 Fantômas, De la Warr Pavilion, Bexhill-on-Sea (UK) und BE-PART, Waregem (BE). Duo Infernal, Art : Concept, Paris. Dissolver, Dortmunder Kunstverein, Dortmund (DE). Wimper, Touchstones Rochdale, Rochdale (UK). 2017 Escanér, Museo de Arte Precolombino Casa del Alabado, Quito. Caroline Achaintre, FC Champagne-Ardenne, Reims (FR). Caroline Achaintre, A.D.O. Farbvision, Berlin.

Gruppenausstellungen (Auswahl)
2018 Pissing in the River. Again!, Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Berlin. Childhood. Another Banana Day for the Dream-Fish, Palais de Tokyo, Paris. BALTIC Triennial, kuratiert von Vincent Honoré, Vilnius; Tallinn; Riga. A Forest, Arcade Gallery, London. Nomadic Murals: Contemporary Tapestries and Carpets, Boca Raton Museum of Art, Miami, FL (US). 2017 En Crue, Fondation Albert Gleizes, Moly-Sabata (FR). Morphogenesis, Galeria Francisco Fino, Lissabon. Ungestalt, Kunsthalle Basel, Basel (CH).

Publikationen
Stella Rollig, Charloe Cosson, Emmanuelle Luciani, Oriane Durand: Permanent Wave / Dauerwelle, Ausst.-Kat., Belvedere 21, Wien, Verlag für Moderne Kunst, Wien 2019.
Emma Dean, Ann Dressen, Zoë Gray: Caroline Achaintre Exhibition Catalogue, BALTIC Centre for Contemporary Art, Gateshead and FC – Fonds Regional d’Art Contemporain Champagne-Ardenne, Reims 2016.

www.carolineachaintre.com
Caroline Achaintre, Porträt
Portraitfoto: Claire Dorn