Shop |
Medien
Gemischte Medien, Fotografie, 3D-Scanning, Rendering, temporäre Installationen
Unterrichtssprache(n)
Englisch (auch Deutsch & Italienisch verfügbar)
Mitzubringen sind
Laptop mit Maus, Kamera oder Smartphone, persönliche Arbeitsmittel.
Voraussetzungen
Grundkenntnisse der 3D-Modellierung, das Rendering von Bildverarbeitungsplattformen sind von Vorteil aber kein Muss; Bereitschaft zum gemeinschaftlichen Arbeiten
Maximale Anzahl der Teilnehmenden
20
Dieser Kurs erkundet die komplexe Beziehung zwischen Architektur und visueller Kultur. Wir beschäftigen uns mit den Technologien, die wir verwenden, um die von uns gebaute Umwelt zu sehen und zu erleben – und mit dem Einfluss dieser Technologien darauf, wie wir die Umwelt gestalten. Ausgehend von einer kritischen Betrachtung der Geschichte asymmetrischer Machtstrukturen, die mit Hilfe von visuellen Technologien dargestellt werden, werden wir uns auf die Vermessung als generativen Gestaltungsakt und nicht als passive Repräsentation der Realität konzentrieren, indem wir bestehende Standortbedingungen mit bewussten (oft versteckten) Gestaltungsentscheidungen verbinden und so etablierte Hierarchien bekräftigen oder auch überwinden.
In Anlehnung an die visuelle Theorie sowie an aktuelle Beiträge zur post- und dekolonialen Theorie und Praxis hinterfragen wir die hierarchischen Strukturen, die oft zwischen beobachtenden Subjekten und beobachteten Körpern konstruiert werden. Durch die Arbeit mit 3D-Scans und physischen Modellen integrieren wir Spuren unserer eigenen Körper in den öffentlichen Raum der Stadt als eine Reihe von temporären Mixed-Media-Installationen: ein kollaboratives Mapping-Experiment an der Schnittstelle von neuen Medien, Design und Kunst im urbanen Raum. In technischen Tutorien und Einzelberatungen sammeln die Studierenden eigene Erfahrungen mit 3D-Scan-Technologien und verbessern so ihre Fähigkeit, diese Technik in ihren kreativen Arbeitsablauf einzubinden. Anschließend werden die Studierenden in kleineren Gruppen temporäre Installationen entwickeln, die physische und digitale Inhalte miteinander verbinden.
Es geht um eine kritische Auseinandersetzung mit modernen Bildgebungstechnologien und darum, voreingenommene Mechanismen zu erkennen. Ebenso soll eine gestalterische Fähigkeit entwickelt werden, um mit diesen Technologien zu arbeiten.
Internationale
Sommerakademie
für bildende Kunst
Salzburg
Folgen Sie uns: Newsletter TikTok YouTube |
© 2022 / Impressum / Datenschutz |