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Eröffnung

10. August 2020 / 18–19 Uhr CEST

Eröffnung der Sommerakademie 2017
Eröffnung der Sommerakademie 2017, Foto: Mira Turba


2020 ist ein besonderes Jahr auch für die Internationale Sommerakademie. Die Kurse finden verkürzt in der Dauer von insgesamt zwei (anstelle von sechs) Wochen statt, manche sind ausschließlich analog vor Ort, andere nur online und wieder andere in einer gemischten Form, hybrid.

Auch das Veranstaltungsprogramm ist ähnlich organisiert. Bei der Neukonzeption der Sommerakademie 2020 haben wir angesichts der Pandemie einerseits versucht zu retten, was zu retten war in einer Zeit mit Reisebeschränkungen, Hygienekonzepten und der ständigen Bedrohung durch Ansteckung. Andererseits haben wir unserem ursprünglichen Motto „Neue Horizonte“ gemäß ebensolche erschlossen: Wir haben uns intensiv mit Online-Formaten und hybriden Mischformen befasst und werden nun mit neuen Formen experimentieren. Unser Anspruch ist, dem jeweiligen „Ort“ entsprechend die adäquate Struktur, technische Ausführung und inhaltliche Gestaltung zu finden.

Unser Veranstaltungsprogramm beginnt online: Die diesjährige Eröffnung hat den Vorteil, dass alle Menschen überall auf der Welt auch tatsächlich teilnehmen können und nicht nur exklusiv geladene Gäste vor Ort. Vier Stadtspaziergänge erproben die Vielfalt analoger und digitaler Formate und deren Mischformen. Vier Kunstgespräche mit Lehrenden werden im Netz zu sehen sein, wobei dasjenige mit Nadira Husain auch live in Salzburg zu erleben ist. Die beiden Ausstellungsgespräche in den Ausstellungen unserer Lehrenden in der Stadtgalerie Lehen (Cäcilia Brown, Anna Hofbauer, Mikkel Holm Torp) und in der Stadtgalerie Zwergelgartenpavillon (Noële Ody, Toni Schmale) finden exklusiv vor Ort statt. Die Buchpräsentation der Publikation Navigating the Planetary (Verlag für moderne Kunst, Wien) mit mehreren Diskussionen der Herausgeberinnen Hildegund Amanshauser und Kimberly Bradley mit einigen der AutorInnen des Buches ist wiederum hybrid angelegt. Ebenso der Tag der offenen Ateliers am 21. August im Steinbruch Untersberg, auf der Festung Hohensalzburg und im digitalen Raum.

In diesem Jahr werden wir vieles vermissen, vor allem nahe Begegnungen, Menschen aus der ganzen Welt, die sich auf der Festung Hohensalzburg oder bei unseren Diskussionen kennen lernen und miteinander ins Gespräch kommen, Projekte entwickeln, feiern etc. Es wird aber auch Neues geben, neue Begegnungen im Netz, neue Formate, viele Experimente ... „trotz allem“ werden sich neue Horizonte eröffnen.

Hildegund Amanshauser